
Veröffentlicht am 9. August 2025
Ein Jahrzehnt nach dem Ende von Pluna bekommt Uruguay wieder eine Fluggesellschaft mit nationaler Flagge. Die Sociedad Uruguaya de Aviación (SUA) verspricht, die Anbindung des Landes fundamental zu verbessern – ein entscheidender Impuls für Tourismus, Wirtschaft und alle, die hier leben oder investieren.
✈️ Die Pläne der SUA im Detail
- Name der Airline: Sociedad Uruguaya de Aviación (SUA)
- CEO: Antonio Rama Toscano
- Geplanter Start: Erste Hälfte 2026
- Flotte: Moderne Airbus A220-300 (in Kooperation mit airBaltic)
- Drehkreuz: Aeropuerto Internacional de Carrasco (MVD), Montevideo
Die Vision: Uruguay zurück auf die Luftfahrtkarte bringen
Unter der Leitung von CEO Antonio Rama Toscano will SUA nicht nur die durch die Schließung von Pluna entstandene Lücke füllen, sondern Uruguay als strategisches Drehkreuz in der Region etablieren. Wie uruguayische Medien wie El País berichten, wurde das Projekt nach intensiven Gesprächen mit der Regierung und dank einer Anpassung der Gesetze, die Investitionen aus dem Ausland erleichtern, möglich.
„Unser Fokus liegt darauf, ein solides Geschäftsmodell zu präsentieren, das die Herausforderungen der Flugverbindungen in Lateinamerika angeht. Wir haben bedeutende Fortschritte mit strategischen Investoren erzielt.“- Antonio Rama, CEO von SUA
Ein ambitioniertes Streckennetz
Die von der Luftfahrtbehörde (DINACIA) genehmigten Pläne sehen eine umfassende Abdeckung der wichtigsten Metropolen in den Nachbarländern vor. Das stärkt nicht nur die touristischen Korridore, sondern auch die Geschäftsbeziehungen.
- Argentinien: Buenos Aires, Córdoba, Mendoza, Rosario
- Brasilien: São Paulo, Brasília, Curitiba, Florianópolis, Foz do Iguaçu, Porto Alegre, Recife, Salvador
- Chile: Santiago de Chile
- Paraguay: Asunción
Was das für Uruguay bedeutet: Ein klarer Gewinn
Die Gründung der SUA ist ein starkes Signal für wirtschaftlichen Aufschwung und hat konkrete Vorteile: Bessere Anbindung, sinkende Preise durch Wettbewerb und die Schaffung von hunderten hochqualifizierten Arbeitsplätzen. Für Investoren und Residenten steigt die Attraktivität des Standortes Uruguay damit noch weiter.
Quellen für diesen Beitrag umfassen Berichte von El País, Montevideo Portal und Ámbito Uruguay.